Heimische Orchideen kaufen
Wilde heimische Orchideen bestimmen
Dieser Frauenschuh Cypripedium calceolus var. kareliensis hat die späteste Blütezeit der Calcolusformen. Der Frauenschuh zeigt gelbbraune Blüten Ende Juni, die an einen Holzpantoffeln erinnern. Sie erreicht eine Höhe von 15cm bis zu 25cm und bildet im Lauf der Zeit Horste. Die Jungpflanze benötigt ca. 2-3 Jahre, bis sie zur Blüte kommt. Für das optimale Wachstum sorgen ein lichtschattiger Standort, kalkhaltiger ungedüngter Boden mit etwas mehr Feuchtigkeit, unter Gehölzen. Die Verwendung von verpilztem Substrat Typ R unterstützt das Gedeihen. Ende April treiben die Sprosse aus ihren unterirdischen Überwinterungsorgangen aus, um bereits im September wieder einzuziehen. Sie benötigt zwei Vegetationsperioden bis sie eingewachsen ist. Der Heimischer-Frauenschuh ist gut frostverträglich. Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Buchenlaubabdeckung im Winter wirkt als natürlicher Nährstofflieferant .
Durch Pflanzung im Garten leisten Sie einem wertvollen Beitrag zur Arterhaltung, Biodiversität und Naturschutz
Für das optimale Wachstum sorgen ein heller Standort sowie ein verpilztes Substrat Typ R.
Verpilztes Substrat Typ R sorgt für gutes Wachstum.
intensiv gefärbte Sepalen, wünscht höhere Bodenfeuchte sonst wie Cyp. Calceolus
*Biodiverisität
*Naturschutz
*LIebhaberpflanze
Dieser Frauenschuh hat eine Lippe, Sepalen und Petalen sind bräunlich gestreift. Der Frauenschuh zeigt Blüten im Mai bis Juni, die an einen Holzpantoffeln erinnern. Für das optimale Wachstum sorgen ein lichtschattiger Standort, ungedüngter Boden unter Gehölzen. Die Verwendung von verpilztem Substrat Typ R unterstützt das Gedeihen. Ende April treiben die Sprosse aus ihren unterirdischen Überwinterungsorgangen aus, um bereits im September wieder einzuziehen. Sie benötigt zwei Vegetationsperioden bis sie eingewachsen ist. Der Frauenschuh ist gut frostverträglich. Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Buchenlaubabdeckung im Winter wirkt als natürlicher Nährstofflieferant .
Durch Pflanzung im Garten leisten Sie einem wertvollen Beitrag zur Arterhaltung, Biodiversität und Naturschutz
Sie erreicht eine Höhe von 30cm bis zu 40cm und bildet im Lauf der Zeit Horste. Die Jungpflanze benötigt ca. 2-3 Jahre, bis sie zur Blüte kommt. Für das optimale Wachstum sorgen ein lichtschattiger Standort, kalkhaltiger ungedüngter Boden mit etwas mehr Feuchtigkeit, unter Gehölzen. Die Verwendung von verpilztem Substrat Typ R unterstützt das Gedeihen. Ende April treiben die Sprosse aus ihren unterirdischen Überwinterungsorgangen aus, um bereits im September wieder einzuziehen. Sie benötigt zwei Vegetationsperioden bis sie eingewachsen ist. Der Frauenschuh ist gut frostverträglich. Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Buchenlaubabdeckung ist förderlich.
Der Frauenschuh zeigt Blüten im Mai bis Juni, die an einen Holzpantoffeln erinnern. Sie erreicht eine Höhe von 15cm bis zu 50cm und bildet im Lauf der Zeit Horste. Die Jungpflanze benötigt ca. 2-3 Jahre bis sie zur Blüte kommt. Für das optimale Wachstum sorgen ein lichtschattiger Standort, ungedüngter Boden unter Gehölzen. Die Verwendung von verpilztem Substrat Typ R unterstützt das Gedeihen. Ende April treiben die Sprosse aus ihren unterirdischen Überwinterungsorgangen aus, um bereits im September wieder einzuziehen. Sie benötigt zwei Vegetationsperioden bis sie eingewachsen ist. Der Frauenschuh ist gut frostverträglich. Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Buchenlaubabdeckung im Winter wirkt als natürlicher Nährstofflieferant.
Durch Pflanzung im Garten leisten Sie einem wertvollen Beitrag zur Arterhaltung, Biodiversität und Naturschutz
Schlüsselwörter Orchideen, Cypripedium, Cypripedium henryi
Orchideen, Dactylorhiza, Fingerwurz, Knabenkraut
Das Knabenkraut treibt im April bis Mitte Mai zwei bis drei grüne rosettenförmige Blätter aus, die kleine rotbraune Punkte aufweisen. Ab Mitte Juni bis Ende Juli zeigen sich die rosaweißlichen Blüten mit einer dunkleren Lippenzeichnung. Der Blütenstand ist locker walzenförmig und erreicht eine Höhe von 15cm bis 40cm. Ab August tritt die Samenreife ein, die gesamte Pflanze wird braun und zieht sich danach wieder in ihre unterirdischen Knollen zurück. Der Boden ist bodenvag, gut durchlässig und nährstoffarm. . Die Verwendung von verpilztem Substrat Typ K unterstützt das Gedeihen. Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Buchenlaubabdeckung im Winter wirkt als natürlicher Nährstofflieferant und Winterschutz.
Durch Pflanzung im Garten leisten Sie einem wertvollen Beitrag zur Arterhaltung, Biodiversität und Naturschutz
Epipactis atrorubens treibt im Anfang Mai mit einem hellrosa Spross und drei bis fünf lanzettlichen rotgrünlichen Laubblättern durch. Ab Mitte Juni zeigen sich dann fünf bis zehn, manchmal auch mehr nickende Blüten mit zart roter Färbung. Besonders am Abend verströmt die Blüte einen angenehmen Vanilleduft. Sie erreicht eine Höhe von 10 bis 35 cm, und liebt kalkhaltige Böden gut durchlässig und nährstoffarm. Die Verwendung von verpilztem Substrat Typ K unterstützt das Gedeihen. Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Buchenlaubabdeckung im Winter wirkt als natürlicher Nährstofflieferant und Winterschutz.
Durch Pflanzung im Garten leisten Sie einem wertvollen Beitrag zur Arterhaltung, Biodiversität und
*Arterhaltung
*Biodiverisität
*Naturschutz
*LIebhaberpflanze
Sowie organische als auch mineralische Dünger zerstören den Bodenpilz, mit dem die Pflanze zeitlebens zusammenlebt. Der Ammenpil
. Durch die ständige Nachbildung von Nektar in der Blüte wird das Schneeglöckchen vom Burghasunger Klosterberg zu einer wertvollen und gesunden Nahrungsquelle. Dabei lässt es sich hervorragend in nordhessischen Gärten ansiedeln!
Epipactis Gigantea,
Große Stendelwurz. Diese Art gehört zu den wüchsigsten Orchideenarten. Daher ist sie für ‚Anfänger besonders geeignet. Ende April treibt ein grüner Spross mit 4-5 lanzettlichen blättern 15-20 cm hoch aus. Mitte Juni entwickeln sich dann ein Blütenstand mit 5 bis 15 nickenden Einzelblüten die einen rosarot gefärbte Lippe und weiß gestreifte Sepalen haben. Am Abend wird ein zarter Honigartiger Duft verströmt. Die Pflanze liebt feuchte aber nährstoffarme Böden. Verpilztes Substrat Typ R fördert das Wachstum. Auch eine schwache mineralische Düngergabe wird bei dieser Art gut vertragen. Buchenlaubabdeckung im Winter wirkt als natürlicher Nährstofflieferant. Hier handelt sich um eine Wildart Nordamerikas, die sehr raumfordernd ist. Aus 3-5 Pflanzen können innerhalb weniger Vegetationsperioden dutzende neue Sprosse entstehen. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Epipactis helleborine, breitblättrige Stendelwurz
Diese Orchidee treibt Mitte bis Ende Mai einen grünen spross mit 5-7 Eiovalen Blättern. Ab Ende Juni bis in den August öffnen sich aus den kleinen grünen Blütenknospen zart rosa Blüten mit grünem Hintergrund. Die Pflanze liebt lichtschattige Standorte unter Bäumen und benötigt gut durchlässig humusreiche Böden. Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ R fördert das Wachstum. Buchenlaubabdeckung im Winter wirkt als Winterschutz und als natürlicher Nährstofflieferant. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Epipactis palustris, Sumpfstendelwurz
Diese heimische Orchidee treibt Ende April bis Mitte Mai einen rotgefärbten Spross mit 3-5 Spitzlanzettlichen Blättern und streckt sich auf 20cm Höhe. Ab Mitte Juni bis in den August entwickeln sich 5-15 hängende Einzelblüten mit weißer Grundfärbung und einer zartrosa Lippe. Diese Art liebt einen Kalkhaltigen, moorigen, feuchten Untergrund und kann sogar Zeitweise vom Wasser überflutet werden. Anzusagenden Stellen im Garten können aus 3-5 Einzelpflanzen innerhalb weniger Vegetationsperioden duzende neue Sprosse entstehen. Die Art liebt vollsonnige Standorte, z. B. an Teilrändern und feuchten Niederungen. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ R fördert das Wachstum. Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
*Biodiverisität
*Naturschutz
*LIebhaberpflanze
Epipactis -Hybride “Sabine“
Diese Art ist eine Hybride zwischen E. gigantea und E. palustris. Sie gehört zu den wüchsigsten Arten und treibt Mitte Mai einen rötlich grünen Spross mit 4-7 spitzlanzettlichen Blättern bereits Mitte Juni zeigen sich die rosarot-bräunlichen Blüten die zwischen 5 und 15 Einzelblüten entwickeln. Diese Hybride liebt wie die Eltern feuchte und nährstoffreiche Böden in voller Sonne. Sie gehört zu den wüchsigsten Anfängerarten und kann von lichten Schatten bis voller Sonne gepflanzt werden. . Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz.
Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ R fördert das Wachstum. Die Art ist Raumfordernd und nimmt auch unwirtlichen Standorten vorlieb. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Epipactis Hybride “Serpertine Night“
Diese Hybride wurde durch die Kreuzung zwischen E. gigantea und E. thunbergi erzeugt. Erst Ende Mai treibt ein rötlich grüner Starker Spross mit flachlanzettlichen Blättern aus dem Boden. Ab Anfang Juli folgen dann 12 – 15 nickende gelblich rote Blüten, die von unten nach oben erblühen. Di e Pflanze benötigt einen gut durchlässigen etwas wärmeren Boden im lichten Schatten von Gehölzen. Erst nach 3-4 Vegetationsperioden färben sich auch im Sommer alle Blätter kräftig rosa rot. So entsteht neben der Blüte auch ein besonderer Blattschmuckwert.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ R fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Goodyera repens var. siberica. Russisches Netzblatt,
Eine großblumige Unterart des heimischen Netzblattes bildet diese Art, die in Kiefernwäldern in lebenden Moosteppichen zu Hause ist. Erst Mitte Juli schiebt diese Unterart einen Blütenstand mit 3-8 Einzelblüten, die aufgrund Ihrer Blütengröße sich deutlich vom heimischen Netzblatt unterscheiden lassen. Die cremeweiße Farbe der kleinen Blüten hat eine gute Leuchtkraft. Ansonsten kein Unterschied zu Art. Siehe Beschreibung Goodyera repens.
Gymnadenia conopsea,
Mückenhändelwurz. Bereits Mitte April treibt ein Spross mit 3-5 Blättern zu einer grundständigen Blattrosette aus. Die Form der Blätter ist spitz zulaufend und sattgrün. Mitte Juni bis Ende Juli erscheint ein zentraler Blütenstand, der zwischen 10 bis 40 Einzelblüten trägt. Die Höhe der Pflanze erreicht 25-50 cm. Die Blütenfarbe variiert zwischen zartrosa über weiß bis hin zu kräftig rosarot. Der Fruchtansatz erfolgt immer ab Ende August. Diese Orchidee benötigt vollsonnige Standorte auf nährstoffarmen mehr oder weniger kalkhaltigen Böden. Ende September werden die Reifen Samen entlassen und die Pflanze zieht sich in Ihre unterirdische Überwinterungsknolle zurück. Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilztem Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Gymnadenia conopsea var. densiflora,
lockerblumige Mückenhändelwurz. Bereits Mitte April treibt ein Spross mit 3-5 Blättern zu einer grundständigen Blattrosette aus. Die Form der Blätter ist spitz zulaufend und sattgrün. Mitte Juni bis Ende Juli erscheint ein 30cm langer Blütenstand mit nur 12 bis 15 Einzelblüten, die sich locker über einander anordnen. Die Blütenfarbe ist kräftig kaminrosa. Der Fruchtansatz erfolgt immer ab Ende August. Diese Orchidee benötigt vollsonnige Standorte auf nährstoffarmen mehr oder weniger kalkhaltigen Böden und kann auch feuchter gepflanzt werden. Ende September werden die Reifen Samen entlassen und die Pflanze zieht sich in Ihre unterirdische Überwinterungsknolle zurück. Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilztem Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Gymnadenia odoratissima
-wohlriechende Mückenhändelwurz, erst Anfang bis Mitte Mai treiben 3-5 kleine Spitzzulaufende Blätter aus dem Boden und bilden eine Grundständige, lockere Rosette. Ab Ende Juni, Anfang Juli treibt ein 5-25 cm langer Blütenstand mit 5-25 nickenden Einzelblüten. Die Färbung zeigt helle rosa bis fast weißliche Töne und alle Blüten duften nach Honig. Ab Ende August werden die Samen reif und alsbald zieht die Pflanze sich wieder in Ihre unterirdischen Überwinterungsknollen zurück. Die Orchidee liebt kalkhaltige, warme und gut durchlüftete Böden in voller Sonne bis hin zu leichten Schatten. Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Himantoglossum hircinum Bocksriemenzunge
Bereits Ende Oktober bis Anfang November treibt die Pflanze mit eiovalen Laubblättern eine grundständige Rosette. Häufig komme es dadurch an den Blättern zu Schädigungen durch die winterliche Kälte. Ab Ende April vergrößert sich die Blattoberfläche und aus dem Zentrum der Rosette schiebt ein zwischen 25 und 60 cm langer Blütenschaft. Dieser trägt zwischen 12 bis zu 60 Einzelblüten, die eine grauweißliche Grundfärbung haben und rötliche Lippeneinspränklungen zeigen. Diese Blüten versprühen einen eigenartigen Duft. Die Blütezeitrum kann sich über mehrere Wochen erstrecken. Bereits Ende Juli zieht sich die gesamte Pflanze wieder in Ihre unterirdische Überwinterungsknolle zurück und verteilt die reifen samen. Die Pflanze liebt einen gut durchlüfteten warmen und kalkhaltigen Boden in vollsonniger Lage bis hin zum lichten Schatten.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Leucorchis albida, Höswurz
Ab Mitte Mai treiben zwei selten drei runde Laubblätter und bilden eine grundständige Rosette. Ende Juni Anfang Juli treibt ein 5-15 cm langer Blütenstand, der 5 bis 12 Blüten trägt. Die Blüten sind cremeweiß gräulich und verströmen besonders am Abend einen zarten Duft. Ende September Anfang Oktober reift der Samen, und die Pflanze zieht wieder in Ihre unterirdische Überwinterungsknollen ein. Diese Orchidee benötigt einen humusreichen sauren Oberboden in voll sonnigen Lagen.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Listera ovata-Eiblättriges Zweiblatt
Anfang April treiben zwei gleichmäßig geformte eiovale grüne Laubblätter aus dem Boden und umschließen scheidig den schon Ende April Anfang Mai erscheinenden Blütenstand dieser trägt zwischen 8 bis 30 Einzelblüten mit gelblich grüner Blütenfarbe. Während die oberen Infloreszenzen noch erblühen, beginnen die unten liegenden Fruchtknoten schon ihre reifen Samen zu entlassen. Bereits Ende Juni zieht sich die Pflanze wieder vollständig in Ihr unterirdisches Überwinterungsrhizom zurück. Die Orchidee liebt einen mehr oder weniger feuchten Oberboden, egal ob basisch oder sauer. Sie ist eine der wichtigsten Anfängerorchideen, die bei guter Pflege sich schon nach drei bis vier Jahren im Garten versamen kann
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ R fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Ophry apifera, Bienenragwurz
Bereits Ende Oktober bis Anfang November treiben 2-3 Bodenständige leicht abgerundete Laubblätter aus dem Boden und bilden eine Grundständige Rosette. Dadurch nimmt das Laub häufig schaden bei kalter Winterwitterung. Ab Ende Mai Anfang Juni schiebt aus dem Zentrum der Rosette ein 15 bis 30 cm langer Blütenstand und trägt zwischen 3 und 8 Blüten. Die Färbung zeigt eine hohe Variabilität, und hat immer die Form einer weiblichen Sandbiene. Durch Autogamie (Selbstbefruchtung) bestäuben sich die meisten Blüten selber. So wird reichlich Samen angesetzt. Bereits Mitte August werden die reifen Samen verweht und die Pflanze zieht komplett in die Unterirdische Knolle zurück. Die Orchidee liebt basenhaltige, warme gut durchlüftete Oberböden. Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Alle Ragwurzarten sind Sexualtäuschpflanzen die männlichen Insekten anlocken um durch Kopulation bestäubt zu werden. Alle Arten verströmen während der Blütezeit ein Tieridentisches Pheromon (Sexuallockstoff)
Ophry benacinsis, falsche Bertoloniragwurz
Bereits Ende Oktober bis Anfang November treiben 2-3 Bodenständige leicht abgerundete Laubblätter aus dem Boden und bilden eine Grundständige Rosette. Dadurch nimmt das Laub häufig schaden bei kalter Winterwitterung. Bereits Mitte April schiebt aus der Rosette ein 8 bis 15cm langer Blütenstand mit 3-5 Einzelblüten. Die Farbe ist hochvariabel, auf der Lippe ist immer eine Spiegelartige, metallisch glänzende Malzeichnung. Bereits Anfang werden die reifen Samen verweht und die gesamte Pflanze zieht in die unterirdische Knolle zurück. Die Orchidee liebt basenhaltige, warme gut durchlüftete Oberböden.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Alle Ragwurzarten sind Sexualtäuschpflanzen die männlichen Insekten anlocken um durch Kopulation bestäubt zu werden. Alle Arten verströmen während der Blütezeit ein Tieridentisches Pheromon (Sexuallockstoff)
Ophrys holosrerica, Hummelragwurz
Bereits Ende Oktober bis Anfang November treiben 2-3 Bodenständige leicht abgerundete Laubblätter aus dem Boden und bilden eine Grundständige Rosette. Dadurch nimmt das Laub häufig schaden bei kalter Winterwitterung. Anfang bis Mitte Mai schiebt ein 8 bis 20 cm langer Blütenstand aus der grundständigen Rosette und trägt 3 bis 8 relativ große Einzelblüten, die fast vollständig einer weiblichen Erdhummel gleichen. Die Blüte haben eine hohe Farbvarianz. Ab Mitte Juni bis Anfang Juli verwehen die Reifen Samen und die gesamte Pflanze zieht sich wieder in Ihre unterirdische Knolle ein. . Die Orchidee liebt basenhaltige, warme gut durchlüftete Oberböden.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Alle Ragwurzarten sind Sexualtäuschpflanzen die männlichen Insekten anlocken um durch Kopulation bestäubt zu werden. Alle Arten verströmen während der Blütezeit ein Tieridentisches Pheromon (Sexuallockstoff)
Ophry insectifera, Fliegenragwurz
Bereits Ende Oktober bis Anfang November treiben aus dem Boden 2-3 zugespitzte Laubblätter und bilden eine tütenartige Rosette die deutlich über dem Boden steht. . Anfang bis Mitte Mai schiebt ein 8 bis 20 cm langer Blütenstand aus der grundständigen Rosette und trägt 8 bis 15 relativ kleine Einzelblüten, die exakt an eine kleine Fliege erinnern. Die Blütenfarbe ist variabel. Ab Mitte Juni bis Anfang Juli verwehen die Reifen Samen und die gesamte Pflanze zieht sich wieder in Ihre unterirdische Knolle ein. . Die Orchidee liebt basenhaltige, warme gut durchlüftete Oberböden.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Alle Ragwurzarten sind Sexualtäuschpflanzen die männlichen Insekten anlocken um durch Kopulation bestäubt zu werden. Alle Arten verströmen während der Blütezeit ein Tieridentisches Pheromon (Sexuallockstoff)
Ophry sphegodes, Spinnenragwurz.
Bereits Ende Oktober bis Anfang November treiben 2-3 Bodenständige leicht abgerundete Laubblätter aus dem Boden und bilden eine Grundständige Rosette. Dadurch nimmt das Laub häufig schaden bei kalter Winterwitterung. Anfang bis Mitte April schiebt ein 8 bis 20 cm langer Blütenstand aus der grundständigen Rosette und trägt 3 bis 8 relativ große Einzelblüten, die fast vollständig einer weiblichen Erdspinne gleichen. Die Blüten haben eine bräunlich gelbliche Grundfärbung und weisen immer eine runde Lippe auf. Bereits Anfang Juni werden die reifen Samen verweht und die gesamte Pflanze zieht sich wieder in Ihre unterirdische Knolle ein. . Die Orchidee liebt basenhaltige, warme gut durchlüftete Oberböden.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Alle Ragwurzarten sind Sexualtäuschpflanzen die männlichen Insekten anlocken um durch Kopulation bestäubt zu werden. Alle Arten verströmen während der Blütezeit ein tieridentisches Pheromon (Sexuallockstoff)
Orchis mascula, männliches Knabenkraut
Häufig schon Ende Februar bis Anfang März treiben 2 – bis 5 Laubblätter aus dem sich erwärmenden Oberboden und bilden eine grundständige Rosette. An sonnigen und warmen Lagen schiebt diese Orchidee bereits Anfang April einen 10 bis 25 cm langen Blütenschaft der mit 5 bis 20 Blüten besetzt ist. Die Farbe hat eine große Variabilität und reicht von hellrosa bis hin zu dunkelkarminrot. In schattigeren Lagen beginnt die Blütezeit meist Ende April bis Anfang Mai. Damit gehört diese Orchidee zu den Frühblühern. Bereits Mitte Juni werden die reifen Samen verweht und die Pflanzen zieht in ihre unterirdische Überwinterungsknolle ein. Die Art benötigt lockere etwas humusreichere Oberböden egal, ob sauer oder basisch. Die Art gehört zu den leichter kultivierenden Wildorchideen.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Orchis mascula, männliches Knabenkraut großblumige Auslese.
Diese Art hat die gleichen Ansprüche wie die Stammform, wünscht aber eher lichtschattige Standorte und zeigt deutlich großblumige Einzelblüten.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Orchis mascula ssp. signifera, männliches Knabenkraut – zugespitzte Unterart
Diese Abart ist besonders in den Hochgebirgen der Alpen zu finden, zeigt deutlich spitzere Blütenlippen und beginnt meist erst Ende Mai mit der Blüte. Diese Form benötigt unbedingt Kalkböden und ist so auch ideal zu ´Bepflanzung Alpiner Steingärten, und größere Schalen und Tröge geeignet. Ansonsten ist sie genauso anspruchslos wie die vorher genannten Arten.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Orchis mascula, männliches Knabenkraut mit roten Blattflecken
Auch an den Naturstandorten treten hin und wieder Formen auf, die eine schöne rotbraunfleckige Blattzeichnung tragen. Wir kultivieren eine Form mit deutlich herausgestellter Blattzeichnung, so dass neben der Attraktivität der Blüte auch ein deutlicher Blattschmuck erkennbar ist. Diese Form ist genauso anspruchslos wie die Vorgänger.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Orchis militaris, Helmknabenkraut
Meist Ende März bis Mitte April treiben aus dem sich erwärmenden Oberboden 3 abgerundete Laubblätter und bilden eine grundständige Rosette. Ab Mitte bis Ende Mai schiebt dann ein 10 bis 25 cm langer Blütenstand, der 7 bis 15 zweifarbige Blüten entwickelt. Während die Lippe deutlich dunkelrosa bis rot gefärbt ist, und zarte Malzeichnungen aufweist ist der darüber geformte Helm deutlich hellrosa bis cremefarben. So entsteht ein attraktiver Farbkontrast. Ende Juni bis Anfang Juli werden die reifen Samen verweht und die Pflanze zieht sich wieder in ihre unterirdische Überwinterungsknolle zurück. Die Orchidee benötigt gut belüfttete Basenreiche und sich schnellerwärmende Oberböden, gerne in vollsonniger Lage.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Orchis militaris, Helmknabenkraut großblumige Auslese
Diese Art hat den gleichen Standortanspruch wie die Nominatform, erblüht aber etwa 2 Wochen später und zeigt deutlich größere Einzelblüten. Das macht sie attraktiv und auffällig. Wir kultivieren im Betrieb durch vegetative Vermehrung und daher ist leider immer nur eine geringe Stückzahl verfügbar.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Orchis morio, kleines Knabenkraut
Bereits Mitte Oktober bis Anfang November treiben 3 bis 5 kleine zugespitzte dunkelgrüne Laubblätter aus dem noch warmen Oberboden und bilden eine dicht dem Boden aufliegende grundständige Rosette. An günstigen und warmen, von der Frühlingssonne beschienenen Standorten treibt bereits Ende März ein 5 bis 15 cm langer Blütenstand, der 5 bis 10 recht auffällig gefärbte Einzelblüten aufweist. Die kleine Lippe ist etwas breiter und zeigt ein variables Farbspiel von zartrosa bis karminrot. Die Sepalen sind deutlich heller gefärbt und so entsteht ein attraktiver Kontrast der Blüte. Gegen Abend wird ein zarter Honigduft verströmt. Häufig bereits Ende Mai verwehen die reifen Samen und die Pflanze zieht sich in ihre unterirdische Knolle zurück. Diese Art benötigt gut belüftete und warme Oberböden die meist leicht sauer oder basenarm sind. Wegen ihrer kleinwüchsigkeit ist die Art attraktiv zu Bepflanzung Alpiner Steingärten und Schalen in sonniger Lage.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Orchis morio, kleines Knabenkraut großblumige Farbausle
Gleicht der Nominatform in allen Lebensbedingungen, zeigt aber deutlich großblumigere Einzelblüten mit deutlich dunklerem Farbanteil und erblüht etwa 2 Wochen später.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Orchis morio var. palustre, kleines Knabenkraut Sumpfwiesenform
Diese Art ist auch an den Naturstandorten selten und tritt dort meist in leicht sauren Quellsumpfwiesen auf. Die Standortsituation hat eine längere Erwärmungsphase nötig, und darum erblüht Orchis morio var. palustre meist erst ab Mitte Mai. Farblich ist sie kaum von der gleichfarbig in diesem Zeitraum blühenden Breitblättrigen Knabenkraut (Dactylorhiza majalis) unterscheidbar. Lediglich die Kleinheit der Pflanze und die fehlenden Blattpunkte sind ein deutliches Erkennungsmerkmal. Im Garten sind schöne Pflanzstandorte meist Karnivorensammlungen, Flach- oder Hochmoore und auch die Außenränder von Zierteichanlagen. Niemals aber darf sie in die Flachwasserzone der Teiche gepflanzt werden, da sie eine dauerhafte Wasserüberflutung nicht erträgt.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Orchis purpurea, Purpurknabenkraut
Ab Ende Februar bis Mitte März treiben meist 3 glänzend grüne große eirunde Laubblätter aus dem sich erwärmenden Oberboden und bilden eine kräftige halbgrundständige Blattrosette. Ende April bis Anfang Mai schiebt dann zentral ein bis zu 80 cm hoher Blütenstand empor. An ihn entwickeln sich 10 bis 40 Einzelblüten mit großer und breiter Lippe und einer hohen Farbvariabilität. Diese zeigt cremeweiße hellrosa bis dunkelrosa gefärbte Zeichnungen. Die übergestülpte Sepale ist braunrötlich gefärbt und weist eine Vielzahl kleiner Farbpunkte auf. Dieses Knabenkraut ist die größte Vertreterin ihrer Gattung und hat einen sehr breiten Lebensraumtyp. Vom lichten Schatten der Gehölze bis hin zu den Trockenrasen kann man vom Mai bis weit in den Juni dieses Kleinod finden. Und so ist auch der Lebensraum im Garten zu wählen, sowohl an schattigen Standorten unter Gehölzen wie auch in der sonnigen Steinanlage. Überall dort kann die Art verwendet werden. Dieses Knabenkraut wünscht einen etwas mehr humusreichen gut belüftbaren und kalkhaltigen Oberboden, saure Standorte werden gemieden. Bereits Anfang Juli verwehen die reifen Samen und die Pflanze zieht sich wieder in Ihre unterirdische Überwinterungsknolle zurück.
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Orchis simia, Affen Knabenkraut
Ende Februar bis Anfang März treiben meist 2 bis 3 angerundete dunkelgrüne Laubblätter aus dem Oberboden. Ab Ende April Anfang Mai schiebt dann ein 10 bis 25 cm langer Schaft und trägt 5 bis 15 Einzelblüten. Bei genauer Betrachtung erkennt man in der Verlängerung der Lippe dünne Anhängsel, die an Arme und Beine erinnern, und mit ein bisschen Phantasie einen Affen erkennen lassen. Die hellrosa Lippe zeigt ein schönes Farbspiel verschieden gefärbter Saftmale. Diese Orchidee ist extrem wärmebedürftig und benötigt gut besonnte, durchlüftete und basenreiche Oberböden. Meist Ende Juni werden die reifen Samen verweht und die gesamte Pflanze zieht sich wieder in ihre unterirdische Überwinterungsknolle zurück. Die Art ist nicht für raue Mittelgebirgslandschaften geeignet und sollte im Garten immer einen windgeschützten Standort, bevorzugt unter Gehölzen, zugeteilt bekommen.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Orchis tridentata, Dreizähniges Knabenkraut
Bereits Ende Oktober Anfang November schieben 3 leicht zugespitzte Laubblätter aus dem Oberboden und bilden eine dichte grundständige Rosette, die eng dem Boden aufliegt. Die Blätter weisen an den Spitzen häufig einen leicht rötlichen Schimmer auf. Die Herbstrosette ist frostgefährdet und sollte durch Reisigabdeckung vor der Winterkälte und der Wintersonne geschützt werden. Bereits Ende April Anfang Mai schiebt ein zentraler Blütenstand 5 bis 15 cm empor und trägt 5 bis 12 kleine Einzelblüten, deren hellrosa bis cremefarbene Lippe deutlich dreigezähnt sind. Daher auch der Name. Die Sepale ist etwas dunkler gefärbt und so entsteht ein schönes, ansprechendes Blütenbild. Ende Mai bis Mitte Juni werden bereits die reifen Samen entlassen und die gesamte Pflanze zieht sich in ihre unterirdische Knolle zurück. Diese Orchidee benötigt einen sich schnell erwärmenden, gut durchlüfteten und basenreichen Oberboden und liebt vollsonnige Standorte.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Orchis ustulata, Brand Knabenkraut
Häufig schon Ende November Anfang Dezember treiben aus dem Oberboden, leicht zugespitzte dunkelgrüne Laubblätter und bilden einen dicht dem Boden aufliegende Rosette. Bei ungünstiger Witterung kann der Rosettendurchtrieb aber auch erst im Ende Februar Anfang März beginnen. Ende April bis Anfang Mai treibt dann ein zentraler Blütenschaft 5 bis 15 cm lang und trägt 8 bis 20 sehr kleine Einzelblüten, die dicht an dicht stehen und so einen walzenförmigen Charakter vermitteln. Die kleinen weißlichen Lippen zeigen rote Punkte, die oberen noch geschlossenen Blütenknospen sind bräunlich rot gefärbt und wirken wie angebrannt, daher auch der Name. Innerhalb von 3 bis 4 Wochen streckt sich der gesamte Blütenstand bis auch die letzten Einzelblüten verblüht sind. Mitte bis Ende Juni werden die reifen Samen verweht und die gesamte Pflanze zieht sich wieder in ihre unterirdische Knolle zurück. Diese Orchidee ist anspruchsvoll und benötigt sonnige bis halbschattige Standorte. Der Boden sollte gut belüftet und basenreich sein. Die Art gehört zur Gruppe der Orchideen die eher in den rauen Mittelgebirgslagen gedeihen und häufig auch auf den Bergwiesen der Alpen anzutreffen sind.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Plantanthera bifolia, Zweiblättrige Waldhyazinthe
Ab Mitte März bis Anfang April schieben aus dem sich erwärmenden Oberboden zwei eiovale eher dunkelgrüne gefärbte Laubblätter und bilden eine grundständige Blattrosette. Mitte bis Ende Mai schiebt dann ein zentraler Blütenstand 10 bis 30 cm weit aus und trägt 5 bis 12 nickende Einzelblüten, die von unten nach oben erblühen. Die schmale Lippe ist cremefarbenweiß gefärbt und trägt ein gelblichgrünes Saftmal, dass ein markanter Bestimmungsschlüssel ist. Besonders am Abend verströmen die Blüten einen intensiven süßlichen Honigduft und locken damit Nachtaktive Schmetterlinge, mit langen Saugrüssel an. Diese sind für die Bestäubung zwingend notwendig. Der Blütenzeitraum erstreckt sich über 3 bis 4 Wochen und bereits Ende Juli zieht die Pflanze sich wieder in ihre unterirdischen Überwinterungsorgane zurück, nachdem die reifen Samen verweht sind. Die Pflanze benötigt warme gut durchlüftete Oberböden, die basenreich sein sollten, in vollsonnigen Lagen. Meist treffen wir die Art auf Trockenwiesen an wo sie durch ihre weiße Farbe auffällig ist.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den Lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Plantanthera chlorantha, Grünliche Waldhyazinthe
Erst Anfang bis Mitte April treibt die Art 2 abgerundete, fast eiovale hellgrünliche Laubblätter aus dem sich erwärmenden Oberboden und bildet eine lockergrundständige Rosette. Ab Mitte Mai bis Ende Mai schiebt dann ein grünlich gefärbter Blütenstand 12 bis 20 cm lang aus und trägt 4 bis 8 cremefarbengrünliche Einzelblüten die leicht nickend angeordnet sind. Die etwas breitere Lippe zeigt 2 grünlichgelbe Saftmale, die in sich leicht gebogen sind und so ein gutes Unterscheidungsmerkmal zu P. bifolia bilden. Die grünliche Waldhyazinthe liebt lichtschattige Standorte am Rand von Gehölzen oder im Schatten höherer Bäume. Diese Orchidee benötigt etwas humusreichere Oberböden, die sich gut erwärmen und basenreich sind. Ansonsten sind die beiden Arten nur schwer voneinander zu unterscheiden. Ab Ende Juli werden die reifen Samen verweht und die gesamte Pflanze zieht sich wieder in ihre unterirdische Überwinterungsknolle zurück.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Pleione bulbocodioides, Tibetanische Felsorchidee
Diese Orchidee hat einen Überwinterungsorgan, dass man Bulbe nennt. Etwa ein Drittel dieser Bulben stecken in einem humusreichen Pflanzsubstrat, aus lebendem Sumpfmoos, Kiefernrinde, Styroporflocken und Perlite. Dieses Pflanzsubstrat zeigt auf, dass diese Orchidee an ihren natürlichen Lebensräumen auf der Rinde der Bäume oder auf bemoosten Felsen und Steinen wächst. Staunässe führt unweigerlich zum Absterben der Bulbe. Im März Anfang April schiebt aus dem durchwurzelten Pflanzsubstrat ein Blütenspross, etwa 5 bis 10 cm lang, der ein bis 2 rosarot bis karminrote Blüten trägt, die von unten nach oben erblühen. Die Lippe ist runzelig geformt und zeigt ein interessantes Farbspiel, das sehr variabel sein kann. Nach Ende der Blütezeit treibt aus diesem Blütenstand ein eiblättriger Blattspross, der die Pflanze versorgt. Die Pflanze liebt leichte Flüssigdüngergaben über das Blatt. Dabei braucht keine Rücksicht auf einen Bodenpilz genommen zu werden, da Pleionen nicht pilzabhängig sind. Das Ende der Vegetationsperiode ist auch gleichzeitig das Ende der Düngegaben. Das Laubblatt verfärbt sich gelb und löst sich von der Pflanze. Nun werden alle Wassergaben eingestellt und die Pflanze kühl und trocken aber frostfrei überwintert Eine ganzjährige Kultur im Garten ist nur dann möglich, wenn die Pleionen komplett vor Frost und Winternässe geschützt werden können. Wir bevorzugen eine frostfreie Überwinterung (Gemüsefach des Kühlschranks).
Durch die Kultur leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Pleione formosana, Felsorchidee
Hier gelten die gleichen Kulturbedingungen wie bei der oben genannten Pleione bulbocodioides . Lediglich die Blütenfarbe zeigt eine deutlich weiß rosa gefärbte Lippe und rosenrote Sepalen. Wunderschön und einfach in der Kultur. Weitere Pleionen Hybriden führen wir in kleiner Stückzahl in unsere Gärtnerei. Wir bieten ein Sortiment von 3 verschiedenfarbigen Pleionen im Sortiment.
Preis ?????? 20 €????
Pleione – Hybride, Felsorchidee Hybride
Seit 2022 können wir eine uns noch vollständig unbekannte großblumige Pleione Hybride mit großen kräftig roten Blüten und hellrosa gefärbten Laubblatt anbieten. Die Kulturbedingungen sind die gleichen wie bei den vorgenannten Pleionenarten, die Bulbe ist deutlich größer.
20€
Spiranthes cernua, Amerikanische Herbstdrehwurz
Ab Mitte April bis Ende Mai treiben mehrerer Sprosse mit 2 bis 3 grünen lanzetlichen Laubblättern aus dem Moorbeetsubstrat durch und bilden eine lockere Rosette. Über Sommer streckt sich das Laub und erreicht 5 bis 8 cm Länge. Ab Ende August bis Mitte September schiebt dann ein zentraler Blütenstand der 10 bis 40 kleine nickende Einzelblüten trägt und bis 25 cm hoch werden kann. Die Blüten öffnen sich von unten nach oben und können bei günstigen Witterungsverlauf bis Anfang November eine cremeweiße Farbe zeigen. Der erste Nachtfrost beendet den Blütenreigen. Die Pflanze bricht in sich zusammen. Die Überwinterung erfolgt in den unterirdischen Knollensprossen mit deren Hilfe sich diese Orchidee im Moorbeet reichlich vermehrt. Der Boden sollten torfig, humussauer sein und darf nicht trockenfallen. Durch ihre starke vegetative Vermehrung ist diese Art Ideal für Anfänger geeignet.
Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Spiranthes cernua var. odorata, Wohlriechende amerikanische Herbstdrehwurz
Die Orchidee hat die exakt die gleichen Ansprüche wie Spiranthes cernua, trägt aber deutlich weniger dafür aber größere Einzelblüten, die besonders am Abend intensiv nach Honig duften. (Name) Ebenfalls eine gute Anfängerpflanze die durch ihre Wüchsigkeit besticht.
Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K. fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.
Spiranthes spiralis, Europäische Herbstdrehwurz
Ab Oktober bis Anfang November schieben 3 bis 5 kleine eiförmig zugespitzte glänzend grüne Blättchen aus dem Boden und bilden eine dicht aufliegende grundständige Rosette. So überwintert die Art um dann im Mai Anfang Juni wieder in ihre unterirdischen Knollen einzuziehen. Ab Mitte August treibt dann ein zentraler Blütenstand 5 bis 10 cm aus dem Boden und trägt 8 bis 25 weiße, nickende Einzelblüten die sich wendeltreppenartig um den Blütenstand anordnen. Wegen ihrer Kleinheit wird die Orchidee am Naturstandort oft übersehen und ist auf kurzrasige Begleitarten angewiesen, da sie nicht konkurrenzstark ist. Schon Ende September bis Anfang Oktober werden dann die reifen Samen verweht und neben dem verblühten Fruchtstand schiebt schon eine neue Blattrosette. Die Art benötigt gut durchlüftete mehr oder weniger basenarme Oberböden in vollsonnigen Lagen.
Organische und auch mineralische Dünger zerstören den lebensnotwendigen Wurzelpilz. Die Verwendung von verpilzten Substrat Typ K fördert das Wachstum. Durch Pflanzung im Garten leisten sie einen wertvollen Beitrag zu Arterhaltung, Biodiversität und zum Naturschutz.